Obstanbau
Obstanbau von Anfang an…
daher wissen wir, was gutes Gemüse und knackiges Obst ausmacht!
ERNTEZEIT - ab Juni
Ab Mitte Juni ist bei uns
Erntezeit.
Wir starten mit der
Kirschernte. Unsere Kirschen
wachsen unter
Vogelschutznetzen und zum
Teil unter Foliendächern,damit
unvorhergesehene
Wetterverhältnisse die Ernte
nicht vernichten.
Wenn die Kirschbäume beerntet sind, starten wir mit der Ernte der Heidelbeeren, diese werden wie alle Früchte bei uns von Hand gepflückt.
Im August sind dann die Zwetschen pflückreif und ab Anfang September beginnen wir mit der Apfelernte, die bis Ende Oktober geht.
Wenn die Kirschbäume beerntet sind, starten wir mit der Ernte der Heidelbeeren, diese werden wie alle Früchte bei uns von Hand gepflückt.
Im August sind dann die Zwetschen pflückreif und ab Anfang September beginnen wir mit der Apfelernte, die bis Ende Oktober geht.
Nach der Erntezeit
Nach der Ernte beginnen wir damit
alte Anlagen zu roden. Hierzu
entscheiden wir uns, wenn die
Apfelbäume 20 Jahre oder länger im
Bestand waren, denn dann lässt die
Qualität und der Ertrag der Anlagen
nach.
Kirsch- und Zwetschenbäume bleiben bei uns länger stehen, wenn die Sorten, Qualität und Geschmack stimmen.
Wir roden die Bäume, lassen diese dann zu Hackschnitzeln verarbeiten und nutzen sie als Brennstoff für die Hackschnitzelheizung. Bereits seit vielen Jahren verfolgen wir diese Strategie und sind damit sehr zufrieden, denn so können wir nachhaltig den von uns erzeugten Rohstoff verwenden.
Nachdem die Anlage gerodet, die Fläche neu dräniert und vorbereitet ist, säen wir Ölrettich ein. Den Ölrettich lassen wir eine Saison blühen, damit der Boden durchwurzelt wird, dies sorgt für eine Bodenverbesserung. Außerdem werden durch den Ölrettich als Zwischenkultur viele, unterschiedliche Insekten angezogen, was uns sehr am Herzen liegt!
Die neuen Anlagen werden dann je nachdem, wie es die Wetterverhältnisse zulassen, noch im Herbst gepflanzt. Wir bevorzugen es im Herbst zu pflanzen, da die jungen Bäume direkt mit natürlichem Wasser, den Winterniederschlägen, versorgt werden können. Wenn es aber im Herbst zu nass ist, pflanzen wir die Bäume im Frühjahr.
Kirsch- und Zwetschenbäume bleiben bei uns länger stehen, wenn die Sorten, Qualität und Geschmack stimmen.
Wir roden die Bäume, lassen diese dann zu Hackschnitzeln verarbeiten und nutzen sie als Brennstoff für die Hackschnitzelheizung. Bereits seit vielen Jahren verfolgen wir diese Strategie und sind damit sehr zufrieden, denn so können wir nachhaltig den von uns erzeugten Rohstoff verwenden.
Nachdem die Anlage gerodet, die Fläche neu dräniert und vorbereitet ist, säen wir Ölrettich ein. Den Ölrettich lassen wir eine Saison blühen, damit der Boden durchwurzelt wird, dies sorgt für eine Bodenverbesserung. Außerdem werden durch den Ölrettich als Zwischenkultur viele, unterschiedliche Insekten angezogen, was uns sehr am Herzen liegt!
Die neuen Anlagen werden dann je nachdem, wie es die Wetterverhältnisse zulassen, noch im Herbst gepflanzt. Wir bevorzugen es im Herbst zu pflanzen, da die jungen Bäume direkt mit natürlichem Wasser, den Winterniederschlägen, versorgt werden können. Wenn es aber im Herbst zu nass ist, pflanzen wir die Bäume im Frühjahr.
Pflegemaßnamen im Winter
Im Winter verbringen wir viel
Zeit damit, die Obstanlagen
durch Pflegemaßnahmen wieder
startklar für das nächste Jahr zu
machen. Wir schneiden die
Bäume, um qualitativ
hochwertige Früchte zu
produzieren. Im Winter spülen
wir alle Drainageleitungen,
damit die Bäume auch nach
Niederschlägen nicht mehrere
Tage im Wasser stehen.
DAS FRÜHJAHR - alles Beginnt von Vorne
Im Frühjahr sind die Knospen in
kalten Nächten sehr gefährdet.
Aus diesem Grund greifen wir
auf die Frostschutzberegnung
zurück, die dafür sorgt, dass um
die Knospen bzw. Blüten ein
Eispanzer entsteht. Hierdurch
wird, je nachdem wie kalt es ist,
die Temperatur in der Blüte auf
mindestens 0°C gebracht.
Dadurch entstehen
wunderschöne Eispanzer, die
dafür sorgen, dass die Knospen
sich weiter entwickeln können
und nicht erfrieren.
Pflegemassnahmen das ganze Jahr
Pflanzenschutz ist ein wichtiger Bestandteil im Betrieb. Wir versuchen
so wenig Pflanzenschutzmittel, wie nötig einzusetzen. Es steht für uns an erster Stelle, dass die Nützlinge geschützt werden, dennoch wollen wir hochwertiges Obst produzieren. Wir haben uns für den gesunden Mittelweg entschieden und versuchen
zum Beispiel durch gute
Pflegemaßnahmen, luftige Bäume
und Ausmähen von Gräben den
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu
verringern.
Es gibt viele Schädlinge und Pilze,
die unser Obst lieben. Viele
Schädlinge haben einen natürlichen
Gegenspieler. Durch die natürlichen
Gegenspieler können wir Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln zum Teil
vermeiden. Wenn der natürliche
Gegenspieler als Bekämpfung nicht
ausreicht, können wir gezielt
Schädlinge bekämpfen, ohne andere
Insekten zu schädigen. Pilze haben
keine natürlichen Gegenspieler, daher
werden alle Äpfel, die aus
integriertem, konventionellem oder
biologischem Anbau stammen, gegen
pilzliche Erreger behandelt.